Update: Die Stadtvertretung Bredstedt hat in ihrer Sitzung am 18.06.2020 den Beschlussvorschlag der CDU (mit Änderungen in der Begründung) einstimmig angenommen. Für die CDU-Fraktion wird Ralph Ettrich an den Sitzungen der AG teilnehmen.
Obwohl der Sozialausschuss unseren Antrag einstimmig zur Beschlussfassung in der SV empfahl, fand sich in der Stadtvertretung keine Mehrheit. Die CDU-Fraktion kämpft dennoch weiter für eine AG "Jugendzentrum 2.0" und hat einen überarbeiteten Antrag erneut eingebracht, der wiederum im Sozialausschuss Zustimmung fand. Leider entfiel die Stadtvertretung im März 2020 aufgrund der Corona-Krise, weshalb unser Antrag erst in der nächsten Sitzung zur Abstimmung kommen wird.
Die CDU-Fraktion beantragt für die Stadtvertretung am 12.12.2019 folgenden TOP: Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Jugendzentrum 2.0".
Beschlussfassung:
Die Bredstedter Stadtvertretung möge beschließen, eine Arbeitsgruppe "Jugendzentrum 2.0" einzurichten. Die AG soll ergebnisoffen diskutieren und sollte mindestens folgende Mitglieder enthalten: Cindy Züge (Leiterin JuZ), Vertretung Jugendlicher, Bürgermeister, Fraktionsvertreter WGB, CDU, SPD, SSW und Vertreter des Amtes MNF (u. a. Bauamt).
Begründung:
Am 30.10.2019 haben die Jugendlichen den Stadtvertretern ihre Vision vom Jugendzentrum 2.0 präsentiert. Die CDU-Fraktion ist nach der Präsentation und Sichtung der Räumlichkeiten der Meinung, dass das Jugendzentrum insgesamt einmal neu gedacht werden müsste. Innerhalb der Fraktion wurden folgende Fragen diskutiert: Sollte das Haus in den nächsten Jahren (komplett und energetisch) saniert werden oder wäre ggf. ein Neubau die bessere (vielleicht auch langfristig kostengünstigere) Alternative? Ist der Standort noch zeitgemäß oder wäre ein barrierefreier, innenstadtnaher Standort für die Belebung der Stadt und die Nutzung der Räumlichkeiten für andere Vereine nicht von Vorteil?
Die AG soll unter Einbindung der Jugendlichen und Verantwortlichen unserer Stadt ergebnisoffen diskutieren und bis zum 2. Halbjahr 2020 der SV Vorschläge unterbreiten.
Gleichzeitig sieht die CDU-Fraktion durch die Erstellung eines Konzepts zur Ortsentwicklung die Möglichkeit, die Maßnahme „Jugendzentrum 2.0“ über Fördermittel (teil-) zu finanzieren.